Home
Home
Mappa Virtuale del Salento
I Comuni
Natura
Gastronomia
Cerca nel Sito
Pubblicità sul Portale
Bibliografia Portale
Mappa del Sito
Help
Scegli il Comune e visita


www.massimochirivi.net

 

 

Im 17.Jh. wurde der Herzogspalast auf Geheiss der Filomarini auf dem bevorstehenden Schloss gebaut. Von der Die Mutterkirchealten Struktur kann man den mächtigen Turm aus dem 15.Jh. bewundern und die Innenräume des Erdgeschosses. Die Fassade ist mit einem schönen Portal verziert. Andere Adelsresidenzen sind: "Palazzo Bucci" und „Palazzo Calò", die beide im 18.Jh. erbaut wurden. Die „Madonna della Neve"-Mutterkirche (Muttergottes des Schnees) wurde im 16.Jh. erbaut. Die riesige Fassade ist einfach verziert und präsentiert drei Portale, zwei Fensterrosen und ein riesiges Fenster. Im dreischiffigen Innenraum kann man die Altäre in „pietra leccese" (örtlicher Stein) und die wunderschönen Gemälde des Künstlers Francesco Solimeno bewundern (Darstellungen der Muttergottes mit Jesuskind und mehrere Heiligen). Die Kirche ist im Laufe der Zeit mehreren Umbauten unterzogen worden, die die ursprüngliche Struktur verändert haben. Vom geschichtlichen und artistischen Gesichtspunkt aus gesehen ist die byzantinische Krypta Sankt Johannes (San Giovanni) sehr interessant. Sie wurde von den Basilianermönchen im 8.Jh. n.Chr. im Felsen gegraben. Früher war es möglich von der Krypta Zugang an eine frühchristliche Kirche zu haben. Im Krypteninnenraum sind noch schwache Freskenspuren sichtbar, während im Umkreis byzantinische Gräber aufgefunden worden sind. Die Kirche der Unbefleckten Empfängnis (Immacolata 1764) wurde vomDie "Immacolata" - Kirche Architekt Felice De Palma erplant. Sie weist einen achteckigen Grundriss auf und besteht aus einem einzigen Kirchenschiff. Das Gebäude ist mit auffälligen Barockverzierungen versehen, vor allem im oberen Teil der Fassade, wo sich zwei Nischen mit den Skulpturen der Heiligen Philipp und Rocco und das Bourbonenwappen befinden. Sehr bedeutend sind die Gemälde des Kunstmalers Saverio Lillo, die das Leben der Muttergottes darstellen. Um das 17. und 18.Jh. sind zahlreiche Kirchen und Kapellen zerstört worden. Die Sankt Niklauskirche war bis 1500 als Pfarrkirche bezeichnet; nach mehreren Renovierungsversuchen stürzte sie endgültig ein. Das gleiche Schicksal traf auch die „San Salvatore"-Kirche, die Sankt Eliaskirche, die Sankt Stefanskirch, usw. Ausserhalb des Wohnortes sind mehrere Bauernhofstrukturen (Masserie) sichtbar: „Masseria Astore", Masseria Manti" und „Masseria Scacciato". Cutrofiano ist besonders für die Terrakottaverarbeitung berühmt, Tätigkeit, die seit mehreren Jahrhunderten ausgeübt wird. Im Terrakotta-Gemeindemuseum von Cutrofiano werden die ältesten Terrakottagegenstände und archeologische Auffindungen aufgehoben. Man kann mehr als fünfhundert Stücke bewundern, die in Kategorien unterteilt sind. Das Museum ist der Gemeindebibliothek angeschlossen. Der Schutzheilige der Ortschaft ist Sankt Anton von Padua; er wird am 13. Juni und am 7. und 8. August gefeiert.

 

Die Einwohner von Cutrofiano haben zwei Übernamen: "mpatulati" und „pignatari". Der erste Übername bezieht Der "Sant'Antonio" - Altarsich auf die Tatsache, dass früher dieses ein ausgedehntes Moorgebiet war. Dieser Ausdruck wiederholt sich auch oft in einer alten „Griko"-Dichtung, die dem Dorf gewidmet ist. „Pignatari" bezieht sich auf die alte Tradition der Terrakottaverarbeitung. Der Tonreiche Boden hat seit immer den Rohstoff gefördert um wunderschöne Keramikgegenstände zu gewinnen. Seit dem 17.Jh. haben die „Cutrofianesi" (Einwohner von Cutrofiano) diese wichtige Verdienstquelle auszunützen gewusst, die der Gemeinde ermöglicht hat Wohlstand und Reichtum zu erlangen.

 

www.massimochirivi.net