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Die Altstadt Presicce präsentiert seine wunderschöne „Häuser mit Hof“ und majestätische Adelsresidenzen. Besonderes Aufsehen erwirkt der Herzogspalast, der im 16.Jh. auf einer Der Altar der Pfarrkirche "Sant'Andrea"bevorstehenden normannischen Festung erbaut wurde. Ursprünglich diente der Bau als Verteidigungszweck, doch später wurde er als Adelsresidenz benützt. Im Laufe der Jahrhunderte ist er mehreren Umbauten unterzogen worden und zur Zeit weisen die Verzierungen sowohl den Barock- als auch den Renaissancestil auf. Die riesige Hauptfassade des Gebäudes  ist meisterhaft verziert und innerhalb befinden sich reizende hängende Gärten.  Sehr bemerkenswert ist auch „Palazzo Alberti“, der ein sehr schönes feinverziertes Barockportal aufweist. Unter den anderen Adelsresidenzen erinnern wir auch: „Palazzo Villani“, „Palazzo Seracca“, „Palazzo Izzo“ und „Palazzo Arditi“. Die Sankt Andreas- Mutterkirche wurde im Jahre 1871 erbaut, um die alte Pfarrkirche zu ersetzen, die im Jahre 1473 teilweise eingestürzt war. Das reichverzierte Gebäude weist auf der Aussenfassade ein grosses Fenster und ein schönes Eingangsportal auf. Der in der Form des lateinischen Kreuzes angelegte Kircheninnenraum weist 9 feinverzierte Altäre und wunderschöne, wertvolle Gemälde auf, die dem Coppola und dem Tiso zugeschrieben werden. Gerade vor der Kirche erhebt sich eine Votivsäule, auf der die Skulptur der Darstellung des Hl.Andreas steht. Die Basilianische Krypta „Santa Maria della Grotta“ (Muttergottes der Grotte) ist besonders vom geschichtlichen und künstlerischen Gesichtspunkt aus gesehen interessant. Im Kryptainnenraum befinden sich Überresten antiker Fresken und Inschriften. In der Nähe der Krypta befindet sich die „Santa Maria degli Angeli“-Kirche (Muttergottes der Engel). Dieses Gebäude weist reiche Verzierungen auf und stammte sehr wahrscheinlich aus dem 17.Jh. . Die „Carmine“-Kirche wurde wahrscheinlich im 18.Jh. erbaut. Die Fassade erscheint einfach und elegant, während sich im Innenraum ein verzierter Barockaltar befindet. Das Karmeliterkloster steht neben der Kirche, in dessen Hof sich Freskenüberresten befinden, die Heiligenbilder darstellen. Presicce darf sich auch zahlreicher unterirdischer Ölmühlen rühmen (frantoio ipogeo), die um das 14. und 16.Jh. in den Fels gegraben wurden. Am 30.November wird der Dorfschutzheilige Sankt Andreas prunkvoll gefeiert.

 

 

Der Übername der Einwohner von Presicce ist „mascarani“, der wörtlich übersetzt maskierte LeuteDas Portal  der "Madonna del Carmine" - Kirche bedeutet. Der Ruf käme von einer Volkserzählung her, der auch eine Dosis Legende zugefügt worden ist. Um die Mitte des 17.Jh. war der zur Zeit herrschende Feudalherr von der Bevölkerung besonders gehasst, weil er despotisch und unverschämt war.  Er verlangte sogar den „ius primae noctis“ aller Bräute. Während der Faschingszeit tanzten und vernügten sich die maskierten Dorfeinwohner in den Strassen. Der Herr blickte vom Balkon um den Umzug zu sehen und ein junger Mann schoss auf den gehassten Herrn. Niemand bemerkte das Geschehnis, weil der Schuss vom Festlärm bedeckt wurde. Die Leute dachten einfach, dass der auf den Boden gefallene Adelige, in seinen Palast zurückgegangen war. 

 

 

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