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Einwohner: Otrantini 

Auf dem Gemeindewappen Otrantos ist ein Turm, um den eine gewundene schwarze Schlange Öl aus einer Das aragonische SchlossLampe aspiriert, dargestellt. Unten steht die Aufschrift „CIVITAS FIDELISSIMA HIDRUNTI", (die treuste Stadt Otranto) und bezieht sich klar auf den heroischen Kampf der Einwohner gegen den Angriff der Moslems. Unter den möglichen Gründern der Stadt Otranto finden wir legendäre Namen, wie: Minos, Dedalus, Herkules, Japige und Lizio. Sowohl man den Ortschaftsurprung nicht genau kennt, glaubt man, dass er seinen Namen dem kleinen Fluss „Idro" verdankt, der das gleichnamige Tal durchquert und in den Hafen mündet. Dank den zahlreichen archeologischen Auffindungen und der bedeutsamen „Grotta Romanelli"(Grotta=Grotte), kann man sicherlich behaupten, dass Otranto seit der Altsteinzeit ein wichtiger Ort war. In der Stadtnähe befindet sich die kleine Bucht Porto Badisco (porto=Hafen), die nach der Erzählung Vergilius, von einigen als Landungsort Enäs bezeichnet worden ist. Dank der Entdeckung der „Grotta dei Cervi" (Grotte der Hirschen), einer der bedeutendsten prähistorischen Orte Europas, wurde die Ortschaft im Jahre 1970 in den internazionalen Nachrichten erwähnt. Auf den Innenwänden haben unbekannteDie Altstadt Jungsteinzeitaltereinwohner Jagdszenen oder Menschen- und Tierfiguren, mit abstrakten spiralen- und zickzackförmige Zeichnungen dargestellt. Die Mehrzahl der Forscher behauptet, dass es sich um Darstellungen mit starkem Symbolismus handeln würde, die mit den Zauber- und Religionsbräuche der Zeit verbunden seien. Künftigen Jahrhunderten wurde Otranto Grossgriechenland angeschlossen, nahm seine Kultur an, bis sie von den Römern erobert wurde. Unter ihrer Herrschaft verbrachte sie eine blühende Zeit und wurden ein römisches Munizipium mit dem Recht Silber-und Bronzemünzen zu prägen. Nach dem Untergang des Römischen Reiches wurde Otranto von Kostantinopel erobert und mit Schulen und Kollegien versehen. Später folgten die Normannen, die Hohenstaufen, die Anjou und die Aragonier. Im Jahre 1480 landete in Otranto Mohamed II mit 18000 Soldaten. Sein Ziel war die Eroberung Italiens und die Vereinigung mit den Arabern Spaniens, um das Christentum Europas zu bekämpfen. Nach einer Belagerung von sechzehn Tagen wurde die Stadt erobert und mit Feuer und Schwert verheert. Am 14.August wurden 800 Märtyrer enthauptet. Sie weigerten sich den musulmanischen Glauben anzunehmen und die christliche Religion zu verleugnen. Nach etwa einem Jahr wurden die Türken endlich besiegt und die Stadt fing langsam wieder "Palascia"aufzublühen. Unter den wichtigen aus Otranto stammenden Persönlichkeiten erinnern wir Francesco Antonio Primaldo Catara, Rektor des erzbischöflichen Seminars, dem man im Jahre 1772 die Kanonisation der Märtyrer Otrantos verdankt. „Niceta di Otranto" war Theologe, Dichter, Philosoph und brillanter Orator. Er leitete die Abtei San Nicola (Sankt Niklaus) di Casole und führte sie zum bedeutendsten Kulturzentrum jener Zeit (um 1200). Lorenzo Scrupoli widmete sich völlig dem Religionsstudium, verzichtete auf Alles und gab das Armutgelübte ab. Er schrieb mehrere Werke unter denen die folgenden die Bedeutendsten sind: „Del modo di consolare ed aiutare gli infermi a ben morire"(Die Art und Weise den Kranken zu helfen und zu trösten um gut zu sterben) und „Il combattimento spirituale" (Der Kampf des Geistes); dieses letzte Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Giulio Capone war ein berühmter Rechtsanwalt des Reichs Neapel. Er erwarb den Hochschulabschluss in kanonischem und Zivilrecht und hatte einen Lehrstuhl in Zivilrecht an der Universität. Schliesslich Pantaleone, er war der Urheber des ausserordentlichen Mosaiks „ der Lebensbaum", das sich in der Kathedrale Otrantos befindet.

 

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