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Einwohner: Tavianesi 

Das Gemeindewappen von Taviano zeigt einen roten Grund auf dem ein Palmenast dargestellt ist. Man Der Baronspalast De Franchisbesitzt keine sichere Urkunden über die Ortschaftsgründung, doch gewiss besiedelte der Mensch dieses Gebiet seit dem Jungsteinzeitalter. Diese These wurde durch die Auffindung eines Menhirs und eines Dolmen bezeugt. Der Dolmen wurde „crucicchie“ benannt und war 2,50 m hoch. Vom megalithischen Monument ist heutzutage nichts übriggeblieben, nur karge Urkunden. Der Dolmen trägt den Namen des Grundstücks in dem er steht: „fondo specchi“. Einigen Historikern nach soll die Ortschaft von Kretern besiedelt worden sein. Diese Meinung wird aber von denjenigen bestritten, die darauf bestehen, dass Taviano im römischen Zeitalter entstanden sei. Man glaubt, dass der Zenturio Ottaviano dieses Land als Belohnung für den im Krieg bewiesenen Mut erhalten hätte. Anfangs entstand seine Residenz und diejenige seiner Soldaten, somit vergrösserte sich das kleine Dorf im Laufe der Jahre. Eine andere Hypothese besteht darauf, dass die Gründung dem Cesare Ottaviano, erster römischer Kaiser, zuzuschreiben sei. Jedenfalls verstärken die Annahme einer römischen Gründung Tavianos die Auffindungen auf dem Land der Gemeinde, die aus Gräbern und römischen und byzantinischen Geldstücken bestehen. Die Feudalzeit fing im Jahre 1190 an, als der Normanne Tancredi das Lehen dem Ottavio Foggetti gewährte, der somit der erste Graf von Taviano wurde. Das 13.Jh. wurde von den Nachfolgern der Familie Foggetti regiert, während im 14.Jh. die Manuppello, die Del Balzo, die dell’Amendolea, die Minutolo und die Bruswich  herrschten. Im 15.Jh. war das Lehen unter der Führung der Orsini Del Balzo und der Bourbon. Vom  16. bis zum 17.Jh. folgten die Foggetti, die De Franchis und die Personè. Die Caracciolo waren die letzten Lehensherren von Taviano und hielten es bis zur Aufhebung des Feudalwesens. Taviano rühmt zahlreiche berühmte Persönlichkeiten: Alberto Ferruccio Piccinni (Rechtsanwalt), Angelo d’Ambrosio (Chemist), Filippo Lanzano (Notar), Sancia Foggetta (Äbtissin), Vito Ippazio Previtero (Literat und Priester), Onofrio Scategni (Rechtsanwalt) und Alberto De Blasi (Chirurg).

 

 

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