Home
Home
Mappa Virtuale del Salento
I Comuni
Natura
Gastronomia
Cerca nel Sito
Pubblicità sul Portale
Bibliografia Portale
Mappa del Sito
Help
Scegli il Comune e visita


www.massimochirivi.net

 

 

Das mächtige Schloss von Corigliano, stammte aus dem Mittelalter und wurde im Jahre 1514 Giovan Battista De Monti zu Willen umgebaut, der es in eine echte Festigung verwandelte. Als die Türken im Das Portal eines "Hauses mit Hof" Jahre 1480 das ganze Salento terrorisierten und in der Nähe von Corigliano trafen fehlte ihnen den Mut anzugreifen und sie setzten zu anderen Ortschaften fort. Der Grundriss des Schloss ist quadrat und auf den Seiten kann man vier majestätische runde Türme bewundern. Der Burggraben ist heute noch vorhanden und die wunderbare Hauptfassade ist reichverziert und weist zahlreiche Statuen auf; bedeutend sind auch die Fenster im Renaissance-Stil. Von der antiken Stadtmauer ist es möglich nur einige Überresten zu besuchen, im gleichen Gebiet befindet sich auch eine unterirdische Ölmühle. Corigliano ist auch an Palästen (palazzi) reich: Palazzo Peschiulli (18.Jh.), Palazzo Anchora (15.-16.Jh.), Palazzo Rizzo (18.Jh.), Palazzo Papuli (18.Jh.), Palazzo Coia (16.Jh.), Palazzo Comi (18.Jh.), Palazzo Calò (18.Jh.) Palazzo De Monti (16.Jh.). Warscheinlich stammte der Uhrturm aus dem Jahre 1532 und stellt ein bedeutenswertes Monument dar; er ist in den Jahren 1644 und 1770 Umarbeitungen unterzogen worden. Ein anderes Juwel von unschätzbarem Wert ist der berühmte Lucchetti-Bogen; der Name des Bogens soll von einer altertümlichen Familie von Corigliano abstammen, die Lucchetta. Der Bogen besteht gänzlich aus „pietra leccese" (Stein aus Lecce) und ist im Jahre 1497 von Nicola Robi erarbeitet worden; der Bogen ist Nationalmonument erklärt worden. Auf ihm verflechten sich religiöse (Sankt Georg und derDie Mutterkirche Drache, Sankt Michael, usw.) und profane Verzierungen, wie der riesige Stern, oben links. In Anbetreff der Kirchen kann man sagen, dass die Mutterkirche aus dem Jahre 1622 auf den Überresten eines vorherbestehenden religiösen Gebäudes erbaut worden ist, von dem das Portal übriggeblieben ist (1573). Auf ihm ist es möglich die Statue des Hl.Niklaus, des Erlösers und der Muttergottes zu bewundern. Die Kirche ist in der Form des lateinischen Kreuzes angelegt; ihr Innenraum weist einen ausserordentliche Mosaikfussboden (1877) auf, der das Thema des Lebensbaumes darstellt und denjenigen in der Kathedrale Otrantos erinnert. Die Mutterkirche enthält dreizehn Altäre, von dessen fast alle im Barockstil sind, Säulen mit wunderbaren Kapitellen, und eine Pfeifenorgel aus dem 18.Jh., wertvolle Fresken (wie diejenige der Madonna mit dem Rosenkranz aus dem Jahre 1575) und wunderbare Gemälde aus dem 18.Jh. Der Glockenturm der Kirche stammte aus dem Jahre 1467 und im Mittelalter war er ein Wachturm. Die Kirche der „Madonna delle Grazie" (17.Jh.) besteht aus einem einzigen Schiff und der Altar „Santa Marina"(1797) verdient eine besondere Erwähnung und ist Werk des Priester aus Corigliano: Oronzo Rizzo. In der Kirche „dell’Addolorata"(Schmerzensmutter) sind die Wände aus „pietra leccese"(Stein aus Lecce) und hier kann man das wunderbare Gemälde der Schmerzensmutter bewundern, das von Oronzo Letizia gemalt wurde. Die antike Sankt Leonardkapelle wurde im 15.Jh. erbaut; die Fassade ist sehr schlicht, sie weist einen einfachen Glockenturm und eine achtstrahlige Rosette auf. Die Kappelle der „Madonna degli Angeli" (Muttergottes der Engel) wurde im 17.Jh. erbaut, besteht aus einer sehr einfachen Fassade und einem ebenso einfachen Innenraum. Sehr interessant sind die sogenannten „pozzelle"; früher wurden sie in den Boden gegraben um das Wasserproblem zu lösen. Vom strukturellen Gesichtspunkt aus gesehen gleichen sie den öffentlichen Zisternen der griechischen Städte des 8.Jh. v.Chr.In der Ortschaft befinden sich auch die Steinbrüche der „Pietra leccese", wovon man dies so wichtige Material gewinnt, und das sehr im Barockstil benutzt wurde, weil er so leicht zu verarbeiten war. Sankt Niklaus ist der Schutzheilige von Corigliano D’Otranto, der prunkvoll am 23.April gefeiert wird.

 

Der Ruf der Einwohnner von Corigliano ist „màngani" und bedeutet Dummkopf. Dieser Übername Der Innenraum der Mutterkircheverdanken sie einer alten Legende, die ein Geschehnis eines Bauern erzählt. Als dieser Bauer seinen Arbeitstag beschlossen hatte ging er heimwärts. Das einzige Beförderungsmittel, das er besass war ein Esel. Also befestigte er auf dem Rücken des Tieres die Mangel (màngano), ein Werkzeug, das er auf dem Felde benutzt hatte. Auf dem Wege nach Hause fing der Bauer an sich um den Esel zu kümmern, weil er eine solche Last tragen musste. So beschloss er, ohne vom Tier abzusteigen, sich das schwere Gerät auf die Schulter zu laden. All die Leute, die ihm begegneten lachten sich krumm.

 

 

 

 

www.massimochirivi.net