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Campi  Salentina darf sich zahlreicher künstlerischer Denkmäler rühmen, unter denen der grossartige „Palazzo Marchesale“ (Marktgrafenpalast) ein wahrer Blickfang darstellt. Er wurde im 17.Jh. von den Die "San Francesco d'Assisi" - Kapelle Erriquez auf einer bevorstehenden Festung (von Friedrich II. von Hohenstaufen aus dem Jahre 1220) erbaut. Im Laufe der Jahrhunderte diente das Schloss den Adeligen als Residenz und wurde mehrere Male umgearbeitet. Es präsentiert elegante Barockverzierungen und auf dem Eingangstor ist das Adelswappen der Erriquez sichtbar. Die kirchlichen Bauten sind sehr zahlreich. Die barocke Mutterkirche ist der „Santa Maria delle Grazie“ (Gnadenmuttergottes) geweiht. Sie ist 16.Jh. datierbar und ist auffälligen Umarbeitungen unterzogen worden. Die Hauptfassade  ist mit einer wunderschönen Fensterrose und einem eleganten Eingangsportal angereichert, Werk des salentinischen Künstlers Ambrogio Martinelli. Der Grundriss ist in der Form des lateinischen Kreuzes angelegt. Die Kirche besteht aus drei Schiffen, wo man Barockaltäre, ein byzantinisches  Bild: Muttergottes und Jesuskind, eine vergoldete Kanzel (17.Jh.) und ein Grabdenkmal der Adeligen Maremonti bewundern kann. DieDie Pfarrkirche „Sant’Oronzo“-Kirche wurde zwischen 1662 und 1670 erbaut. Besonders fallen auf der Fassade das schöne Portal und das grosse Fenster auf. Im einschiffigen Kircheninnenraum steht ein eleganter Hauptaltar, auf dem sich ein schönes Bild des Heiligen befindet. Die Wallfahrtskirche „San Pompilio“ entstand als kleine Kapelle auf Geheiss der Erriquez. Im Laufe der Jahrhunderte ist sie stark umgearbeitet worden und weist zur Zeit ein einziges Kirchenschiff und elegante Verzierungen auf. Neben der Kirche steht das Kloster der „Scolopi“-Brüder, das eine reiche Bibliothek enthält und eine grosse Anzahl antiker Bücher aufbewahrt. Das Kapuzinerkloster wurde sehr wahrscheinlich im 17.Jh. erbaut und Anfangs war es von Karmeliterbrüder bewohnt. Später war es Sitz der Kapuzinerbrüder und infolge wurde es in Gefängnis und nachher in Krankenhaus umgebaut. Sehr bemerkenswert ist der altertümliche Kreuzgang, innerhalb der Struktur.  Die Sankt Josefkirche wurde im Platz erbaut, wo sich einst die Sankt Blasiuskirche befand. Sie ist 17.Jh. datierbar und ist bescheidener Grösse. Die einfache Fassade widerspiegelt die schlichte Ansicht des Innenraums. Auch die „Madonna del Bosco“ (Muttergottes des Waldes) ist ein sehr lineares Gebäude, dessen Innenraum mit einer zauberhaften Freske bemalt ist (Darstellung der Hl.Jungfrau). Ausserhalb des Wohnortes, in der Nähe  des ehemaligen, altertümlichen Gehöfts „Bagnara“, steht die „Madonna dell’Alto“-Kirche. Die Hauptfassade weist ein sehr einfaches Portal  und eine schöne Fensterrose auf. Auch der  dreischiffige Kircheninnenraum ist sehr bescheiden. Zur Zeit befindet sich das Gebäude in nicht sehr gutem Zustand. Der Schutzheilige von Campi Salentina ist „Sant’Oronzo“, der jedes Jahr prunkvoll am ersten Septembersonntag gefeiert wird. 

 

Die Einwohner  von Campi Salentina haben zwei Übernamen: „ventri janchi“ und „babbi te Campie“, die Die Kirche "Sant'Oronzo"beziehungsweise „weisse Bäuche“ und „Dummköpfe aus Campi (Salentina)“ bedeutet. Mit dem Ersten deutet man auf die Esel, doch nicht wegen ihrer Dummheit, sondern wegen der riesigen Arbeit, die diese Tiere ausführen können, darum werden die Bewohner von Campi Salentina als unermüdliche Arbeiter gehalten. Der zweite Übername ist böswilliger und rührt von der üblichen Anektode her, laut der ein wahres Ereignis verdrehet wurde. Im Jahre 1792 wurde der Glockenturm der Mutterkirche von einem Blitz teilweise zerstört. Nach einer Volkserzählung soll aber auf dem Glockenturm Gras gewachsen sein und man hätte beschlossen einen Esel hinauf zu bringen. Diese aber frass nicht nur das Gras, sondern fing auch Strukturteile anzunagen. Als sich einer der anwesenden Männer dessen bewusst wurde, rannte er geschwind um das Tier aufzuhalten, doch es war zu spät.

 

 

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