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Einwohner: Patuensi 

Das braungrundierte Gemeindewappen von Patù zeigt eine Katze mit einem Fisch im Maul. Keine Das Geburtshaus von Liborio Romanobeurkundete Nachrichten bezeugen den Ursprung der Ortschaft, somit sind einige Vermutungen gemacht worden. Einige Historiker bestehen darauf, dass sich auf dem Gebiet Getreidespeicher der Stadt Vereto befanden, darum soll der Ortsname von „verduro prato“ abstammen, Ausdruck, der Wächter der Getreidespeicher bedeutet. Eine andere Möglichkeit ist, dass die Überlebenden der Zerstörung von Vereto, die durch die fürchterlichen Sarazenen ausgeübt wurde, entstanden sei. Wahrscheinlich wurden die armen Leute vom guten Klima und dem fruchtbaren Land angezogen. Mit der Normannherrschung fing das Feudalzeitalter an. König Tancredi D’Altavilla gliederte die Ortschaft in die Grafschaft Lecce ein. Im 14.Jh. wurde das Lehen von den Sambiasi erworben, denen die Capece folgten. Auch Patù musste im Jahre 1480 gegen die fürchterlichen Türken kämpfen, die Tod und ZerstörungDetail des Hauses von Liborio Romano  verbreiteten. Nur mit grosser Mühe erhob sich die Bevölkerung aus der Zerstörung. Infolge wurde Patù Besitz der Bischofskurie von Alessano. Der letzte Feudalherr war der Fürst D’Aragona aus Cassiano, der bis 1806 regierte, Jahr der Aufhebung des Feudalwesens.  In Patù sind zahlreiche berühmte Persönlichkeiten geboren. Eine besondere Erwähnung verdient aber Liborio Romano. Er kam im Jahre 1793 zur Welt; nachdem er nach kurzer Zeit ein  abgeschlossenes Hochschulstudium in Rechtswissenschaft erwarb, wurde er ein geachteter Rechtsanwalt. Er war Dozent an der Universität zu Neapel und setzte sich auch sehr im politischen Bereich ein. Er wurde Polizeipräfekt und Innerminister. Er schrieb und veröffentlichte mehrere Artikel; er starb im Jahre 1867 nach einem erfolgreichen Berufsleben. Wir erinnern auch: Donato Antonio Romano (Rechtsanwalt), Angelo Romano (Kanonisches Recht Dozent), Domenico Damiano, Theologe) und Francesco Cassiano (Priester, Philosoph und Arzt).

 

VERETO

Auf dem Patùgebiet, nicht weit vom Wohnort entfernt, befinden sich die Ruinen der uralten Stadt Vereto. Die Kirche von VeretoSie wurde von den Messapen um das 4.Jh.v.Chr. gegründet und stellte eine sehr wichtige Stadt dar. Laut dem griechischen Historiker Herodot soll die Ortschaft von einer Kretensergruppe gegründet worden sein, die auf dem Weg nach Sizilien einen Schiffbruch erlitten und auf der Küste Leucas landeten. Diese Menschen gründetet den Messapenstamm, der für lange Zeit das Salentogebiet beherrschte. Vereto befand sich in der Nähe zwei anderer wichtigen Messapenstädte: Vaste und Ugento; sie lag auch in der Meeresnähe und besetzte darum eine wichtige strategische Position. Die Stadt verfügte über zwei Häfen: Santa Maria di Leuca war der Handelshafen und San Gregorio der Kriegshafen. Als im Salento die Römer herrschten (3.Jh.v.Chr.) wurde Vereto ein wichtiger römischer Munizipium. Zur Zeit ist es möglich die Ruinen der alten Stadtmauern zu besuchenDetail der Kirche von Vereto (4.Jh.v.Chr.). All dies ist dank Ausgrabungen entdeckt worden und die Funde können im Provinzmuseum zu Lecce bewundert werden. Im Gebiet wo einst die alte Stadt stand befindet sich die Grotte „Suda“, in der, laut einer alten Sage, der erstaunliche Schatz der Messapen  versteckt wurde. Man erzählt, dass während dem Sarazenangriffs des 9.Jh. die Stadt Vereto zerstört wurde und die Messapen verzweifelt ihre Schätze zu retten versuchten. Somit wurde der Schatz mit einigen Frauen als Wächterinnen in die Grotte geschlossen. Die Sage des unglaublichen Schatzes Veretos wurde vom Vater auf den Sohn übertragen, sowohl zur Zeit von der mächtigen Stadt nur ihre antiken Mauern übriggeblieben sind. 

 

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