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Obwohl Minervino klein ist, weist die Ortschaft zahlreiche künstlerische Monumente auf. Die Altstadt ist Die "Madonna delle Grazie" - Kirchean schönen „Häusern mit Hof“ (case a corte) und grossartigen Adelsresidenzen reich, wie  der reichverzierte „ Scarciglia“-Palast und  der „Venturi“-Palast. Das letzterwähnte Gebäude wurde auf einer bevorstehenden Festung erbaut, weist eine bemerkenswerte Aussenfassade auf, die mit einem schönen Bossenportal angereichert ist und von einem Adelswappen überragt ist. Die Erzengel Michaelismutterkirche fällt unter den anderen kirchlichen Bauten auf. Das im 16.Jh. erbaute Renaissencegebäude weist eine wunderschöne Fassade, ein meisterhaftverziertes Portal und eine riesige Fensterrose mit eleganten Dekorationen auf. Im Kircheinnenraum stehen zauberhafte Barockaltäre und einige bemerkenswerte Gemälde, auf denen Heiligenfiguren dargestellt sind. Die „Madonna delle Grazie“-Kirche (Gnadenmuttergottes) stammte wahrscheinlich aus dem 17.Jh. . Der Innenraum ist auf elegante Weise verziert und weist einen schönen Hauptaltar auf. Die sehr antiken Heilig Kreuz- und Sankt Petruskirchen (Santa Croce, San Pietro) sind sehr behaglich und gut strukturiert. Die Sankt Antonskirche erhebt sich neben dem Kloster der Reformatorenbrüder. Beide Gebäude sind aus dem 17.Jh. . Die Kirche präsentiert eine schlichte Fassade,Die Minerva Glocke während man im Innenraum  elegante Altäre, interessante Gemälde (sie werden dem Catalano zugeschrieben), eine wunderbare Holzstatue des Hl.Antons und eine antike Pfeifenorgel (18.Jh.) bewundern kann. Die Schmerzensmuttergotteskappelle (Madonna Addolorata) ist ein bescheidenes Gebäude. Die Hauptfassade ist sehr einfach, während der Innenraum mit Gemälden des Oronzo Tiso angereichert ist. Das Land der Gemeinde ist an ausgedehnten Olivenhainen reich. Aus diesem Grund befanden sich einst auf dem Gebiet mehrere unterirdische Ölmühlen (frantoi ipogei). Es handelte sich um dunkle, unterirdische Orte, wo man die Oliven verarbeitete und das wertvolle Öl erzeugte. Zur Zeit ist es möglich eine riesige Ölmühle zu besuchen. Sie ist siebenhundert Quadratmeter gross und befindet sich 3 m unter der Erdoberschicht. Sehr bemerkenswert sind die Bauernhofkomplexe (Masserie), die auf dem Minervinoland verbreitet sind. Sie stammen alle aus dem 17.Jh., als das Gehöft gut 16 „Masserie“ zählte. In jedem dieser Bauernhöfen führten etwa hundert Menschen ihr  Alltagsleben. Sankt Anton ist der Schutzheilige der Ortschaft; er wird am 10-11-12. August jedes Jahres prunkvoll gefeiert.

 

Der Übername der Einwohner von Minervino di Lecce lautet „cappiddhuzzi“, er stammte vom Dialektausdruck „cappiddhu“ ab, der Hut bedeutet. Der Spitzname wurde von den Einwohnern der Nachbardörfer geprägt; um ihn zu belegen wurde sogar eine Geschichte erfunden. Vor langer Zeit kam ein seltsamer Mann ins Dorf, der den „Minervinesi“(Einwohner Minervinos) ein günstiges Geschäft vorschlug. Der Mann versprach, dass er für wenig Geld alte Hüte wie neu gemacht hätte. Nachdem er die Hüte und das Geld gesammelt hatte, verschwand er aber spurlos auf geheimnisvolle Art.

 

 

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