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Einwohner: Galatonesi 

Auf dem hellgrüngrundierten Gemeindewappen von Galatone ist eine brennende Flamme dargestellte. Auch Ein Detail des "San Sebastiano" - Torsdiese Ortschaft verfügt über keine Urkunden in Bezug auf ihre Gründung, darum sind zahlreiche und widerstrittene Vermutungen aufgestellt worden. Die zahlreichen megalithische Monumente auf dem Gebiet, wie z.B. der Menhir Coppola, bezeugen die menschliche Anwesenheit seit der Vorgeschichte. Sicherlich hat es einen sehr alten Ursprung, der von einigen Forschern im Jahre eintausend v.Chr. datiert wird. Andere Historiker behaupten, dass das erste primitive Dorf dank den Thessaliern im Jahre 197 v.Chr. entstanden sei. Die ersten schriftliche Urkunden beziehen sich auf das Jahr 1192 (Mittelalter). In jener Zeit belehnte der König Tancredi D’Altavilla den Baron Falconi mit dem Land, es folgten die Sanseverino und die Caro. Im Jahre 1427 stritten Alfonso V. D’Aragona und die Königin Giovanna II. mit Verbissenheit um den Besitz des Lehens. Im Jahre 1434 ging das Lehen dem Giovanni Antonio Orsini Del Balzo, der es mit derTurm aus dem 17.Jh. Gewalt errang, indem er einen grossen Teil der Verteidigungsmauer zerstörte und mehrere Olivenhaine verbrannte. Im Jahre 1480 zog die zerstörende Wut der Sarazenen über die Ortschaft und erzeugte Tod und Zerstörung. Nur vier Jahre später erlitt Galatone die Invasion der Venezianer, die Schrecken und Furcht verbreiteten. Im Jahre 1486 belehnte der König Ferrante den Pirro Del Balzo mit dem Land, dieser besass es aber nur für kurze Zeit, denn kurz darauf wurde es Staatsbesitz. Später folgten verschiedenen Feudalherren: die Castriota Scanderberg, die Scuarciafico, die Pinelli und die Spinelli. Die letzten Feudalherren waren die Pignatelli Belmonte, die bis 1806 herrschten, Jahr der Aufhebung des Feudalwesens. Die Ortschaft weist mehrere berühmte, gebürtige Persönlichkeiten auf. Antonio De Ferraris lebte um die Jahrhundertwende des 15. und 16.Jh. und wurde ein sehr geschätzter Schriftsteller, der als Galateo besser bekannt war. Er war ein eklektischer Mensch und hatte vielseitige Interessen, wie Medizin, Philosophie und Mathematik. Er studierte in den Instituten zu Nardò, Napoli und Ferrara, wo er mehrere Annerkennungen für sein Können und sein Talent erhielt. Er studierte mit Begeisterung den Brauch und den Volkstum seines Landes und gründete die „Accademia Lupiense" zu Lecce. Auch die folgenden Bürger verdienen erwähnt zu werden: Benedetto Mega (Dichter und Philosoph), Antonio Scorrano ( Dichter und Priester), Rocco Scorrano (Philosoph), Pietrantonio De Magistris (Dichter und Schriftsteller), Oronzo Amorosi (Naturwissenschaftler) und Oronzo Gabelli (Arzt und Dichter).

 

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